Schlechte Kontrollen, oder Zufall?
19.12.2024 / coverstar-magazine.de
Ständige Rückrufaktionen aus der Lebensmittel Branche
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Die Nachrichten reißen einfach nicht ab!
In keinem Jahr wie 2024 gab es so viele Rückrufe in der Lebensmittel-Branche. Mal ist es CocaCola, mal Tieflühlkost, mal irgendwelche MOPRO Produkte. Wie darf man das als Endverbraucher deuten? Mangelnde Kontrolle oder schlampige Arbeit. In einem Land wie Deutschland son fast ein Unding, denn Qualitätskontrollen werden bei uns doch eigentlich ganz groß geschrieben.
So sollte es keineswegs ablaufen!
In unserem Beispiel kaufte ein Konsument in einem Discounter eine grobe Leberwurst abgepackt. Es stellte sich dann beim Verzehr heraus, dass sich irgendwelche scharfen und spitzen Kunststoffteile befanden, die zu lebensgefährlichen Verletzungen führen könnten. Bei einer Beschwerde bei dem Fleisch- und Wursthersteller kam nur die Antwort "Es tut uns leid, wir werden uns große Mühe geben, dass es nicht wieder passiert" Er nimmt es also hin, dass Konsumenten an seiner Ware schwer verletzen.
Hier wurde die Ware auch nicht zurück gerufen und die Beschwerde wurde dann wahrscheinlich einfach unter den Tisch gekehrt. In der gleichen Scharge hätten sich weitere Teile befinden können, was der Hersteller jedoch gelassen hinnahm. Auch wenn Lebensmittel zurück gerufen werden, für den Hersteller erhebliche Kosten bereitet und es ein hoher Aufwand ist, ist es dennoch ein Zeichen, dass es dem Hersteller nicht egal ist. Das zählt leider nicht für alle in dieser Branche.